von

Tierfreundschaft

Auf den Hund gekommen

Hundeportrait © Frank Wollmann

Auf den Hund gekommen

Wer erst einmal auf den Hund gekommen,
Vierbeiner seine Freunde nennt,
hat sehr schnell mitbekommen,
was Menschen meist von Tieren trennt.
Schon allein der Empfang,
wenn Herrchen kommt nach Haus,
da schleppt er die Pantoffel an,
gibt bei Lob sie dann heraus.
Keine Frage, wo man gewesen,
ob man an den Einkauf gedacht,
Glück lässt sich in Hundeaugen lesen,
streichelt man ihn schon ganz sacht.
Geht man Gassi in der Flur,
hei, wie er den Feldrain liebt,
schnuppert an fast jeder Spur,
wild er über Äcker stiebt.
Sitzt im Sessel man am Abend,
liegt er völlig treu daneben,
Streicheln ist für ihn so labend,
uns kann´s innere Ruhe geben.
Kaum gibt´s einen Widerspruch,
geduldig hört er unser Reden,
wenn nicht gewünscht, auch kein Versuch,
sich nur ein Stückchen zu bewegen.
Entspannung pur kann man genießen.
Ein solcher Freund ist Goldes wert,
wer sich zum Kauf wird je entschließen,
macht damit wahrlich nichts verkehrt.
Nur einer Sache müssen wir in´s Auge seh´n,
für einen Freund benötigt man auch Zeit,
wenn wir dies aufrichtig versteh´n,
sind wir für eine Freundschaft erst bereit.

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