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Burg Ranis

Auf hohem Berg

Vorburg und Eingang zur Burg Ranis © Ina Lilie

Auf hohem Berg

Auf hohem Berg blickt weit ins Land,
der Grafen Burg, die einst entstand,
der Kaiser hatte sie Adligen belehnt,
so wurde sie 1084 erstmals erwähnt.

Sie galt der Gefolgschaft als Unterpfand,
die Papst Gregor dem VII entgegenstand.
Im Mittelalter waren Besitzwechsel häufig,
deren urkundliche Erwähnung geläufig.

Als Grenzfeste vom Saalegau,
erhob sie sich ins Himmelblau,
dem König direkt unterstellt
zum Schutze seiner edlen Welt.

Überschuldung auch für Wechsel stand,
heute steht sie stolz in Thüringer Land.
Auf der Stadt Ranis Höhenrücken,
kann man weit in die Lande blicken.

Ein Kleinod der Geschichte fortbesteht,
stolz das Wappen im Winde weht,
Enthusiasten sich für die Burg engagieren,
selbst die Archäologie der Ilsenhöhle studieren.

Die alten Gemäuer können inspirieren,
uns in frühere Kalender führen,
die Geschichte lernen zu verstehen
und die Zukunft anders so zu sehen.

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