Fulminant 1

Allerorts die Speisen variieren,
relativ ist gleichwohl der Genuss,
trotzdem sie zu Erbauung führen,
solange man nicht hungern muss.

Hat man lange nichts gegessen,
zeigt der Magen Notstand an,
dann ist man wie besessen,
wenn man endlich kauen kann.

Da wird so manches zur Praline,
dem sonst kein Augenmerk vergönnt,
ob Fette, Kohlehydrate, Vitamine,
der Reaktor alles wohl verbrennt.

Je mehr die Auswahl da an Speisen,
der Gaumen Vorlieben entfacht,
geht er durch Länder gar auf Reisen,
denn der Genuss ist eine Macht.

Es entwickeln sich Nuancen,
selbst auch uns're Augen speisen,
die Synapsen Tango tanzen,
fulminant geht man auf Reisen.

Das Ambiente und das Interieur
geben diesem Zauber Rahmen,
strömt Musik noch ins Gehör,
lässt sich großer Glanz erahnen.

Lasst uns fulminant genießen,
schon alleine die Gedanken
lassen reichlich Speichel fließen,
alle Sinne Frohsinn tanken.