Das glaubt man nicht

Das glaubt man nicht
von Frank Wollmann, Dresden 04.12.2024

Ein morgendlicher Augenwisch,
man möchte gar nicht daran denken,
da stehen Kerzen auf dem Tisch,
gesäumt von mancherlei Geschenken.

Soll schon ein Jahr verflossen sein,
man möcht es gar nicht wissen,
war noch vor Jahren doch so klein,
möchte Kindsein niemals missen.

Das Alter erhöht ja die Erfahrung,
mit welcher auch die Vorsicht wächst,
das Leben immer Offenbarung,
in dem man oftmals Federn lässt.

Die Welt in Aufruhr überall,
Familie, Freunde bleiben Ruhepol,
eine lebenswichtige Firewall,
die uns erhält, des Lebens Wohl.

Ein morgendlicher Augenwisch,
Glückwünsche sind zu hören,
Blumen duften lieblich frisch,
lass mich von diesem Tag verführen.