Das Leben strömt wie das Wasser im Fluss, es fließt schnell oder verweilt im Bogen, auch gegen den Strom man mal schwimmen muss, meist geschieht alles gut ausgewogen.
Unzählig die Stationen, welche man passiert. Ufer laden verlockend zum Verweilen ein. Das süße Wasser warm oder kalt, dass man friert, Farbenspiel der Wellen vom Sonnenschein.
Hindernisse die Strömung teilen, Entscheidungen sind zu fällen. Will man im Strudel verweilen, mitreißen lassen von den Stromschnellen?
Dann diese Weite, das sich Ergießen über die Mündung in´s Uferlose, es ist als wenn Fontänen hochschießen, schier unendlich scheint das Große.
Völlig auf sich gestellt, muss es weitergehen, den richtigen Kurs gilt es zu bestimmen, um endlich wieder Land zu sehen, den Haien in rauer See zu entrinnen.
So mäandert man zielbewusst mit den Wellen, schwimmt auf dem Berg und auch im Tal, ob sich dabei auch andere dazu gesellen, bleibt jedem seine eigene Wahl.
Irgendwo, es ist im Leben unbekannt, das letzte Ufer wird erklommen, nimmt man die Menschen an die Hand, die in Liebe mit geschwommen.