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Dichter

Eine Stadt, die verzaubert

Eine Stadt, die verzaubert
von Frank Wollmann Bühlau 15.04.2023

Historische Gemäuer die Gassen säumen,
in ihnen unendliche Geschichten stecken.
Sie regen die Phantasie, lassen uns träumen,
weil sie all unsere Sinne wecken.

So ist es den Dichtern, Komponisten ergangen,
welche in diesem Städtchen nahmen Logie,
gar auf höchst erlauchtes Verlangen,
Goethe, Schiller, auch Wieland war so ein Genie.

Was immer sich für Wechsel vollzogen,
wer immer auch war an der Macht,
hier bewegten sich immer die Wogen,
welche uns wahre Kunst hervorgebracht.

Wollen wir die Kunst ehrlich verstehen,
müssen wir uns zum Frieden bekennen,
ohne den Abgrund zu übersehen,
in den wir mit Kriegen rennen.

Es lebt die Stadt in Stille und Turbulenzen.
Sie zieht uns charmant in ihren Bann,
lässt all die Persönlichkeiten glänzen,
von Goethe bis zu Thomas Mann.

Was uns Geschichte und Erfahrung,
was uns ein heiliges Vermächtnis bleibt,
wird unseren Nachfahren Offenbarung,
weil es den Weg in sich'res Zukunft zeigt.

So haben Werke heut noch ihre Gültigkeit,
die uns zum Frieden mahnen,
was Hebbel Nibelungen-Stück uns zeigt,
welch Weitsicht hatten uns're Ahnen.

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