von Frank Wollmann, Dresden
Frühlingsträume

Frühlingsträume
von Frank Wollmann, Grossharthau 13.04.2025
Spiegelungen durch Sonnenschein,
Schatten Abbilder erzeugen,
Frühling gibt ein Stelldichein,
lässt die Glockenblumen läuten.
Auf dem Teich die Ente ruht,
Stille kann sie da genießen,
welche für uns gleichsam gut,
Buschwindröschen üppig sprießen.
Weidenkätzchen springen auf,
Huflattisch leuchtet Sonnengelb,
es ist der Jahreszeiten Lauf,
der uns verändert stets die Welt.
Der Wald genüsslich in sich ruht,
zu hören nur der Vögel Balzgesänge
und des Flüsschen sanfte Flut,
wenn sie sich zwängt durch eine Enge.
Stolz zieht der Rotmilan seine Kreise,
geschärft sein Blick auf Beute,
selbst im Sturzflug enorm leise,
wer unvorsichtig, schnell bereute.
Wie wunderbar dies alles zu entdecken,
nicht einen Cent braucht man dafür zu geben,
muss seine Sinne dafür nur wecken,
kann so in Frühlingsträumen schweben.