von

Zukunft

Meine Heimat

Meine Heimat

Welch Glanz erstrahlt in Feld und Flur,
Ergebnis durch Fleiß und Schaffen,
es liegt wohl in unserer Natur,
nichts unversucht zu lassen.

Zur Menschheit Träume stets gehören,
wir durch sie in die Zukunft schaun,
durch Nachhaltigkeit nichts zerstören,
dass Enkel können uns vertraun.

Es gilt die Werte hoch zu halten,
trotz Offenheit für das Moderne,
dann wird sich Gutes breit entfalten
und Heimat ist, wo leuchten Sterne.

Die alte Burg, das Bürgerhaus,
der Leuchtum und das Mühlenrad,
auch Kändlers bunter Blumenstrauß,
alles seine Geschichte hat.

Wo liegt der Ursprung, wuchs ich auf,
welch Umfeld hat mich mit geprägt,
es ist des Lebens eigner Lauf,
den jeder so zurückgelegt.

Wer kennt ihn nicht, den alten Baum,
in dessen Rind man geritzt,
wo man entsann so manchen Traum,
unter dem jetzt schon das Enkel sitzt.

Die Menschen, die den Weg begleiten,
auch ein Stück der Heimat sind,
mit manchem Rat den Weg uns zeigen,
sie bringen in die Segel Wind.

Der Wandel, der sich stets vollzieht
im Handeln, Zeit und Raum,
uns das tiefe Verständnis gibt,
der Heimat zu vertraun.

Relativ ist die Heimat für Jeden.
Für viele bleibt es, wo sie geboren
oder wo sie ihre Sprache reden,
manche haben sie verloren.

Die neue Zeit, die grenzenlos,
lässt Heimatgrenzen schwinden,
Heimat wird für viele riesengroß,
sie lassen sich nicht binden.

Und doch braucht Jeder seinen Hafen,
wo er vor Anker geht,
wo er geht ewig schlafen,
wo seine Heimstatt steht.

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