Pingpong

Pingpong
von Frank Wollmann, Bühlau 04.09.2023

Es fliegt der Plastikball hin und her,
die Augenpaare fliegen mit,
Sidespin, Topspin, Flipp, Ballonabwehr,
da muss man sein schon fit.


Der Ball fliegt über 150 km/h,
da benötigt man Reaktionsfähigkeit,
nach drei Metern Flug ist er schon da,
man ansonsten auf der Strecke bleibt.

Die Bälle können sogar tanzen,
ja eine Pirouette drehn,
der Gegner hat dann Chancen,
dass sie in die falsche Richtung geh'n.

Für ein gutes Spiel muss man trainieren,
benötigt Gleichgewicht und Ballgefühl.
Mit Antizipation kann man gut reagieren,
den Kopf behalte zur Orientierung kühl.

Mental wird das Gehirn stark angeregt,
was der Gesundheit sehr zuträglich,
man sich beim Spiel sehr viel bewegt,
spielt auch, man muss nicht täglich.

Nur wer Olympia will erreichen,
muss täglich dafür trainieren,
stellt damit dann die Weichen,
muss seine Gegner auch studieren.

Pingpong erstmals in England gespielt,
als Ersatz für Tennis bei schlechtem Wetter,
auch in Deutschland es seinen Platz erhielt,
schon Mönche kannten "Schlagbretter".