von

Himmelsaum

Strandidylle

Strandidylle

Die Wellen Grünblau mit silbrigen Glanz.
Im Wind vollführen Segel ihren Tanz.
Der Strand einem bunten Flickenteppich gleicht,
ein Fleckchen zu finden, ist nicht leicht.

Die Möwen nach Essbaren schaun,
sie segeln am Himmelsaum,
zahllose Körper kühlen sich im Nass,
ob braungebrannt oder blass.

Hier ein Lachen, da ein Schrein,
anderswo ein Stelldichein,
manche sportlich sich bewegen,
andere nach Entspannung streben.

Es wird getrunken und gegessen,
wer den Proviant vielleicht vergessen,
findet reichlich Angebot
vom Frühstück bis zum Abendbrot.

Hört man die Glocke in der Ferne leis,
naht der Mann mit frischem Eis.
Kinder sind dann kaum zu halten,
schlemmen tun sogar die Alten.

Solch ein Leben an dem Strand,
Zille schon auf Leinwand band.
Es gibt so viel zu entdecken,
süße junge Zuckerschnecken.

Dicke, Dürre und Athleten,
Bilder gibt es da für Jeden.
Abends, wenn die Sonne sinkt,
schamrot sie im Meer versinkt.

Ach, was konnt sie alles sehen,
die meisten nun nach Hause gehn.
Strandidylle, welch Gewinn,
ach wie schön, dass ich hier bin.

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