von

Adventszeit

Weihnachtsfrieden

Haus mit Weihnachtsbeleuchtung © Ina Lilie

Weihnachtsfrieden

Ein Lichtermeer in Stadt und Land
den grauen Tag erhellt,
man fasst sich fester an der Hand,
friedlich zeigt sich die Welt.
Ob Villa oder nur Verschlag,
die Menschen hoffen heut,
ein jeder seine Liebsten mag,
bringt ihnen etwas Freud.
Geschenke groß, Geschenke klein,
wo kommen sie nur her?
– von Herzen müssen sie nur sein,
da ist Klein oftmals mehr.
Stimmt ein in fröhlichen Gesang,
gebt eurer Stimme freien Lauf,
Töne klingen ein Leben lang,
darum hört genau darauf.
Das Leben ist wie eine Melodie,
abwechselnd Hoch und Tief,
alle Wünsche erfüllen sich ja nie
und manchmal tönt´s auch schief.
Ob aus der Villa, dem Verschlag,
die Töne schwingen weit,
es wechselt überall die Nacht zum Tag
und gleich schnell verrinnt die Zeit.
Wir laufen alle nur auf Eis,
drum Argwohn niemals hegt,
für jeden ist er gleich der Preis,
wenn`s Eis plötzlich nicht mehr trägt.
Fast euch doch alle an der Hand,
schaut auf das Lichtermeer,
löscht Zank und Weltenbrand
wünscht euch den Frieden her.
Kristallklar funkelt die Sternennacht,
im Stall herrscht noch Geschäftigkeit,
ein neues Leben wurde uns gebracht,
in der friedlichen Weihnachtszeit.

Zurück