von Frank Wollmann, Dresden
Welche Freude...
Welche Freude...
von Frank Wollmann, Dresden 11.12.2024
Welcher Frohsinn, welche Freude
ziehen durch verschneite Gassen,
voller Hoffnung all die Leute,
die sich vom Fest verführen lassen.
Manche nach Geschenken jagen,
Weihnachtszauber auch genießen,
Heimlichkeit an vielen Tagen,
Glühwein jetzt in Mengen fließen.
Düfte über Weihnachtsmärkte zieh'n,
abends Lichterketten leuchten,
wo auch die Augen schauen hin,
sich die Augen wohl befeuchten.
Glockenklang und Weihnachtslieder,
wieder wird ein Türchen aufgemacht,
Weihnachtsengel schweben nieder
und der Pflaumentoffel lacht.
Märchenfiguren, Eisenbahn,
Riesenrad und Karussell,
gebrannte Mandeln, Marzipan,
Kinderaugen strahlen hell.
Striezelmarkt, dich Lob ich mir,
hast Geschichte schon geschrieben,
war als Kind schon damals hier,
werd dich auch in Zukunft lieben.
Schenk uns bitte weiter Frieden,
dass Kinder, Enkel gut gedeihen,
sich die Menschen weiter lieben,
nicht im Zwist sich gar entzweien.