Spontanität so wunderbar,
wenngleich die Zeit auch meistens rar,
ein Geistesblitz uns Freude bringt,
wenn man spontan mit Freunden trinkt.

Es weht der Wind, die Blätter rauschen,
Dunkelheit zieht langsam auf,
jetzt kann man in die Stille lauschen,
Kerzenschein breitet sich aus.

Vorwärts und nicht vergessen,
wohin unser Handeln führt,
lasst euch ja nur nicht stressen,
wägt ab ja unterdessen,
was euch nicht gleich zerstört

Dankbarkeit erfüllt die Brust,
schaut zurück man auf sein Leben,
voller Neugier, Lebenslust,
was so war und was wird's geben.

Ein Mensch, der plötzlich von uns geht,
mit welchem uns Liebe verbindet,
beschreitet einen neuen Weg,
wo er seinen Frieden findet.

»Der Bau der Welt beruht auf der Kraft der Zahlen.«,
Pythagoras von Samos dies erkannte,
ob beim Bau, in der Kunst oder den Wahlen,
entscheidend bleiben immer Zahlen.

Ein Lebenswerk liegt ausgebreitet,
mit künstlerischer Hand erbracht,
ein jedes Auge sich da weitet,
was in den Jahren doch vollbracht.

Voller Unschuld sie da liegen,
greifen sich schon an den Kopf,
sollte der Unsinn überwiegen,
liegt die Welt gar schon am Tropf?

In der Wiege warst Du klein,
die Augen noch nicht offen,
unbedarft tratst du ins Leben ein,
Dir gilt unser Bangen, unser Hoffen.