Reiseabenteuer

Mächtig

von

In der Kreidezeit entstanden,
wuchsen all die Schichten auf,
sich in flachen Binnenmeer befanden,
das Meer lief dann später aus.

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Farbenglanz

von

Ein großer Garten lädt uns ein,
lässt uns manch Ansicht so erblicken,
Palais, Figuren aus Marmor und Stein,
wahrlich ein wunderbar Entzücken.

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Bodenkrume

von

Einfach schön sind all die Klänge,
wunderbar die frischen Düfte,
die Natur schenkt uns Gesänge
und dazu noch wilde Düfte.

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Weltkulturerbe

von

Was doch der Frieden kann bewahren
an Stammbaum, Handwerk, Architektur,
an der Weser kann man viel davon erfahren,
was wohl alles war zuvor.

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Freude

von

Heidekraut wie bist du schön,
karg die Böden, oft nur Sand,
kann dich leuchtend blühen seh'n,
dich mein deutsches Heideland.

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Zukunftsträume

von

Jung und ungestüm wir waren,
kannten keine Zipperlein,
erst später haben wir erfahren,
was sich stellt im Alter ein.

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Balztanz

von

Der Kranich seine Flügel schlägt,
sich in die Lüfte hoch erhebt
als ein Symbol der Wachsamkeit
mit einem schönen Federkleid.

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Dünengras

von

Der Himmel glänzt in leuchtend Blau,
Türkis das Meereswasser strahlt,
Strandgelb wohin ich schau,
ein Bild wie frisch gemalt.

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Ferne

von

Anderswo den Sinnen folgen,
wenn auch der Himmel gleich,
seh ich trotzdem and're Wolken,
diese Veränderung macht reich.

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Genuss

von

Feiner Dorsch, Kabeljau und Zander
In der Suppe müssen schwimmen
Sellerie, Kerbel, Schalotten miteinander,
Charge Weißwein auch mit drinnen,

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Duft

von

Ein Meer an weißer Blütenpracht
soweit das Auge blicken kann,
Natur ist plötzlich aufgewacht,
die Knospen nicht mehr bremsen kann.

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Fischermarkt

von

Langsam steigt der Küstennebel
und verschafft so freie Sicht,
auf die nordisch blonden Mädel,
tief gebräunt vom Sonnenlicht.

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Abendstille

von

Die Lebensspenderin versinkt im Meer
ein Schauspiel ohnegleichen,
Rot läuft sie übers Wasser zu uns her,
man kann ihr nicht entweichen.

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Geduld

von

Da sin mer uff dem Erdenrund,
hamm selber keene Schuld,
de Welt is lang ni mehr gesund,
nu brauch mer viel Geduld.

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Gewusel

von

Die Winde wehn von Luv nach Lee
beschaulich ruhig heut die See.
Die Fischerkähne im Hafen vertäut,
was die Fischerfrauen freut.

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stürmisch

von

On de Waterkant weht der Wind immer,
nichts bleibt da von alleene steh'n,
da sin anjebinnt de Kinner,
den Stürmen kann niemand widersteh'n.

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erkunden

von

Auf den Campingplätzen, da ist stets was los,
brauchst bloß die Camper fragen,
gleich ob Klein oder Groß,
alle die Freiheit genießen,
beim Morgen- und Abendrot.

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Sommertag

von

Silbern scheint der Wellenschlag
die Sonne unerbittlich brennt,
wer dieses Wetter mag,
ihn nichts vom heißen Ufer trennt.

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Ausgelassenheit

von

Vorübergehendes Wohnen in der Natur
verbindet Groß und Klein,
ganz dicht an Mutter Erde das Ohr,
nichts kann schöner sein.

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Ferne

von

Die Ziele sind schon gesteckt,
wenngleich spontanes auch geschieht,
von Sonnenstrahlen aufgeweckt,
es uns nun in die Ferne zieht.

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