Reiseabenteuer

Genuss

von

Feiner Dorsch, Kabeljau und Zander
In der Suppe müssen schwimmen
Sellerie, Kerbel, Schalotten miteinander,
Charge Weißwein auch mit drinnen,

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Duft

von

Ein Meer an weißer Blütenpracht
soweit das Auge blicken kann,
Natur ist plötzlich aufgewacht,
die Knospen nicht mehr bremsen kann.

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Fischermarkt

von

Langsam steigt der Küstennebel
und verschafft so freie Sicht,
auf die nordisch blonden Mädel,
tief gebräunt vom Sonnenlicht.

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Abendstille

von

Die Lebensspenderin versinkt im Meer
ein Schauspiel ohnegleichen,
Rot läuft sie übers Wasser zu uns her,
man kann ihr nicht entweichen.

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Geduld

von

Da sin mer uff dem Erdenrund,
hamm selber keene Schuld,
de Welt is lang ni mehr gesund,
nu brauch mer viel Geduld.

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Gewusel

von

Die Winde wehn von Luv nach Lee
beschaulich ruhig heut die See.
Die Fischerkähne im Hafen vertäut,
was die Fischerfrauen freut.

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stürmisch

von

On de Waterkant weht der Wind immer,
nichts bleibt da von alleene steh'n,
da sin anjebinnt de Kinner,
den Stürmen kann niemand widersteh'n.

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erkunden

von

Auf den Campingplätzen, da ist stets was los,
brauchst bloß die Camper fragen,
gleich ob Klein oder Groß,
alle die Freiheit genießen,
beim Morgen- und Abendrot.

+
Sommertag

von

Silbern scheint der Wellenschlag
die Sonne unerbittlich brennt,
wer dieses Wetter mag,
ihn nichts vom heißen Ufer trennt.

+
Ausgelassenheit

von

Vorübergehendes Wohnen in der Natur
verbindet Groß und Klein,
ganz dicht an Mutter Erde das Ohr,
nichts kann schöner sein.

+
Ferne

von

Die Ziele sind schon gesteckt,
wenngleich spontanes auch geschieht,
von Sonnenstrahlen aufgeweckt,
es uns nun in die Ferne zieht.

+
Spiel der Wellen

von

Lang streckt sich der Dünensand,
der Strandhafer wiegt sich im Wind,
Leben pulsiert am Ostseestrand,
Schrei der Möwen erklingt.

+
Abendrot

von

Ein silbernes Band ins Land geschnitten,
die Ufer flach, steil an and'ren Stellen,
bizarr der Anblick unbestritten,
unermüdlich schlagen die Wellen.

+
Städte

von

M ärchen werden plötzlich wahr,
E ine Fahrt muss man nur buchen,
I n See stechen wie wunderbar,
N ur die Ziele sich aussuchen,

+
gebannt

von

Lebensbilder uns begleiten,
viele werden festgehalten,
die im Alter uns dann zeigen
wie das Leben wir gestalten.

+
Freiheit

von

Echte Biker, das ist klar,
sind eine eig'ne Gilde,
ob Werner, Jan, Ottokar,
ob Sabine oder Hilde.

+
Perlmuttglanz

von

Die Wellen schlagen an den Strand
und treiben Muscheln vor sich her,
sie bleiben liegen dann im Sand,
die meisten davon sind schon leer.

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Gassen

von

Alte Stadt hast viel erlebt,
selbst der Fluss, der dich durchquert,
Mauer schützend sich erhebt,
gegen Feinde dich gewehrt.

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Kräfte

von

Der Weg nach Oben sei dein Ziel,
ein General ist auch Soldat,
sollte stets wissen, was man will,
annehmen, auch der Alten Rat.

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roter Ball

von

Oh nee, de Sonne sinkt darnieder,
de Wellen spieln ihr Abendlied,
de Vögel sing dazu paar Lieder,
de Möve übers Wasser fliegt.

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