Dem Himmel gleich ist unser Leben,
mal klar und voller Sonnenschein,
ein andres Mal wird´s Wolken geben,
die braucht es für den guten Wein.

Wind pfeift an die Fensterscheiben,
Garten strahlt voll weißer Pracht,
dichtes weißes Flockentreiben,
Kinder machen Schneeballschlacht.

Kartoffelsalat und heiße Wurst,
Glühwein oder Bier gegen den Durst,
Gänse- und Karnickelbraten,
Pfefferkuchen können auch nicht schaden

Keinem Wesen wünscht man ein Leid,
wofür es im Leben auch immer bestimmt,
fern von jeglichem Argwohn und Neid,
jedes seinen Weg ja nimmt.

Das Leben sind Billionen Blicke.
Es lässt die Zeit uns keine Lücke.
Das Leben ist Bewegung pur
und kommt es uns auch endlos vor

Bei Muttern fühlt man sich geborgen,
was einem täglich auch geschehen,
sie tröstet über alle Sorgen,
sorgt für das sichere Wohlergehen.

Schneekristalle leise sinken,
funkeln in der Winternacht,
Oben hell die Sterne blinken,
überall liegt weiße Pracht.

Der Jäger spricht zu seiner Frau:
„Heut geh ich schießen eine Sau!“
Mit einer Drückjagd sollte es klappen,
kannst schon einmal Feuer machen.

Auf allen Wegen, Plätzen, Straßen,
die jetzt schon weiß gepudert sind,
verhüllt man viele rote Nasen,
einfach vor dem eis´gen Wind.

Woher, wohin, wohin, woher?
Stets fallen uns diese Fragen schwer.
Sind wir oder sind wir nicht?
War es eher da das Licht,

Schau hin, nur bilde dir nicht ein,
man könnte sehen, was man sehen will,
gigantisch und bis in´s Detail ganz fein,
die Bilder bleiben dafür niemals still.

Du warst nicht mehr da wie schade,
entdeckte ich zum Glück die Schokolade,
welche ganz liebevoll versteckt,
mich gänzlich wieder aufgeweckt.

So manches hast Du in den Jahren ausgefressen, warst uns, trotzdem stets ein treuer Wegbegleiter. Du bleibst uns selbstverständlich immer unvergessen, in der Erinnerung lebst Du für uns immer weiter.

Langsam streift der steife Boden die Kälte ab,
die hellen Stunden sind nicht mehr so knapp.
In den Gärten herrscht wieder Geschäftigkeit,
Frauen sieht man wieder mehr im Kleid.