Die neuesten Wortgedanken
Zeichnung Schneemann © Frank Wollmann
Winter

von

Ich stehe da im Sonnenlicht,
vor mir der kleine Hase.
Er schielt mir mitten in´s Gesicht,
spekuliert auf meine Nase.

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Vorgaukeln

von

Wie kann man dem Humor vertrau´n,
wenn Grässlichkeit die Maske ziert!
Wer ist noch echter, lust´ger Clown,
der unsere Herzen sanft berührt ...

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Zeichnung Hupe © Frank Wollmann
Aufgebläht

von

Ein Furz, der wollte aus dem Haus,
er hielt es drinnen nicht mehr aus,
weil er bestrebt sich zu entfalten,
ihn aber stramme Backen halten.

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Oxidation des Lebens

von

Das ganze Leben ist Chemie
mit unzähligen Reaktionen,
nicht immer weiß man wie,
verhalten sich die Anionen.

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Zeichnung Karaffe © Frank Wollmann
Trinkbar

von

Bares ist Wahres
und meist etwas Klares
mit gemixten Zutaten,
die niemanden schaden,

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Aquarell © Frank Wollmann
Menschheitstraum

von

Die Welt ist ziemlich aufgeregt,
vielerorts beginnt´s zu sieden,
so dass die Gretchenfrage steht:
„Wie lange ist noch Frieden?“

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kleine Steinfigur im Garten © Frank Wollmann
Selbstzweifel

von

Die Traurigkeit stets dort beginnt,
wo böses Wort den Atem nimmt
und was bisher gut auf dieser Welt,
plötzlich alles nicht mehr zählt.

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Zeichnung Weinflasche © Frank Wollmann
Trinkgewohnheiten

von

Ein Floh hatte ein arges Problem,
er konnte wahrlich Blut nicht seh´n

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wunderschöne Schneelandschaft mit Lichtreflex © Frank Wollmann
Winter

von

Schneegestöber, Sonnenschein,
da kann man doch nur glücklich sein
und die Bretter gleiten wie der Wind
fühl mich frei ja wie ein Kind.

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Berglandschaft © Frank Wollmann
Himmlisch

von

Dem Himmel gleich ist unser Leben,
mal klar und voller Sonnenschein,
ein andres Mal wird´s Wolken geben,
die braucht es für den guten Wein.

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Zeichnung gelbes Auto © Frank Wollmann
Lebensenergie

von

Das Leben eine Autofahrt
es gibt einen Start, ein Ziel
und jeder ist sein Chauffeur,
kann machen, was er will.

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Zeichnung Schneeballschlacht © Frank Wollmann

von

Wind pfeift an die Fensterscheiben,
Garten strahlt voll weißer Pracht,
dichtes weißes Flockentreiben,
Kinder machen Schneeballschlacht.

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Zeichnung Landschaft © Frank Wollmann
Neues Jahr lässt hoffen

von

Der letzte Tag, die Sonne steigt,
Licht durchbricht die Dunkelheit,
die Zeit unerbittlich weiter rinnt
und so das neue Jahr beginnt.

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Zeichnung Eisbeinessen © Frank Wollmann
Weihnachten

von

Kartoffelsalat und heiße Wurst,
Glühwein oder Bier gegen den Durst,
Gänse- und Karnickelbraten,
Pfefferkuchen können auch nicht schaden

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Schneelandschaft © Frank Wollmann
Zugedeckt

von

Durch den Garten streifte ich,
weißer Teppich, den ich mag,
was ich sah, erinnert mich
an den ersten Frühlingstag.

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Comic Zeichnung © Frank Wollmann

von

Keinem Wesen wünscht man ein Leid,
wofür es im Leben auch immer bestimmt,
fern von jeglichem Argwohn und Neid,
jedes seinen Weg ja nimmt.

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Zeichnung Zimmer © Frank Wollmann
Nuzt eure Zeit

von

Ach, was soll ich dazu sagen,
Dich nach Deinem Alter fragen,
dies ist mir doch so egal,
denn ich mag Dich allemal.

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Zeichnung Blätterranke und Hummel © Frank Wollmann
Lebensbetrachtung

von

Das Leben sind Billionen Blicke.
Es lässt die Zeit uns keine Lücke.
Das Leben ist Bewegung pur
und kommt es uns auch endlos vor

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Zeichnung einer Quelle © Frank Wollmann
Lebensstrom

von

Das Leben strömt wie das Wasser im Fluss,
es fließt schnell oder verweilt im Bogen,
auch gegen den Strom man mal schwimmen muss,
meist geschieht alles gut ausgewogen.

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Zeichnung Spaziergang im Park © Frank Wollmann
Goldene Mitte

von

Bei Muttern fühlt man sich geborgen,
was einem täglich auch geschehen,
sie tröstet über alle Sorgen,
sorgt für das sichere Wohlergehen.

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Comic Zeichnung © Frank Wollmann
Vernunft

von

Ich hörte wohl, doch wollt´s nicht glauben,
der Montag soll zur Arbeit taugen?
Fühlst Du Dich wahrlich so adrett
oder gehörst Du doch noch in Dein Bett ...

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Weihnachtskugeln am Strauch © Frank Wollmann
Weihnachten

von

Schneekristalle leise sinken,
funkeln in der Winternacht,
Oben hell die Sterne blinken,
überall liegt weiße Pracht.

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Hände © Ina Lilie
Verbundenheit

von

Jeder hat sein Leben, sein eigenes ich,
trotzdem sitzen wir an einem Tisch,
spüren der Anderen Empfinden
und wie sich Bänder um uns binden.

+
Zeichnung Landschaft © Frank Wollmann
Jägerlatein

von

Der Jäger spricht zu seiner Frau:
„Heut geh ich schießen eine Sau!“
Mit einer Drückjagd sollte es klappen,
kannst schon einmal Feuer machen.

+
Zeichnung Landschaft © Frank Wollmann
weite Flur

von

Innen heiß das Feuer brennt,
fruchtbar tief der Boden liegt,
früh Kristalle sich hier zeigen,
Rebe sich im Winde wiegt.

+
Weihnachtsarrangement © Frank Wollmann
Weihnachten

von

Auf allen Wegen, Plätzen, Straßen,
die jetzt schon weiß gepudert sind,
verhüllt man viele rote Nasen,
einfach vor dem eis´gen Wind.

+
Zeichnung Winterspaziergang © Frank Wollmann
Winterfrische

von

Es rauscht der Wind hinter den Scheiben,
die Flur ist längst schon weiß belegt,
ringsum herrscht winterliches Treiben,
aus Schornsteinen der Rauch sich hebt.

+
Zeichnung Kirche © Frank Wollmann
Hoffnung

von

Woher, wohin, wohin, woher?
Stets fallen uns diese Fragen schwer.
Sind wir oder sind wir nicht?
War es eher da das Licht,

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Zeichnung Katze © Frank Wollmann
Relativität

von

Wie wir auch im Leben kreisen,
in Spiralen wir uns drehen,
werden niemals ganz beweisen
wie ja alles kann entstehen.

+
Zeichnung Stillleben © Frank Wollmann

von

Schau hin, nur bilde dir nicht ein,
man könnte sehen, was man sehen will,
gigantisch und bis in´s Detail ganz fein,
die Bilder bleiben dafür niemals still.

+

Über wortgedanken.de

Erlebtes, Gehörtes und Berührendes ...

halte ich gern mit meinen Worten fest und teile das eine und andere Gedicht mit Freunden, Nachbarn und Kollegen. Sie ermutigten mich, diese Eindrücke und Emotionen von der Natur, den Menschen, den Streiflichtern über Feste, Jahreszeiten u. v. m. einem größeren Personenkreis zugänglich zu machen.

So entstehen seit vielen Jahren Gedichte, die ich gelegentlich mit eigenen Zeichnungen oder Fotos illustriere. Menschen ein Lächeln, ein Nachdenken oder auch Tränen der Entlastung schenken zu können, ist das, was mich inspiriert, meine Wahrnehmungen in Wortgedanken zu fassen und zu bebildern.

Sind Sie neugierig geworden? - zögern Sie nicht, entdecken Sie Parallelen zu Ihren eigenen Wahrnehmungen und Befindlichkeiten. Viel Spaß.

Ihr Frank Wollmann, Autor

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