Schule geh'n war wunderschön,
Zuckertüten aufgenascht,
längst wir mitten im Leben steh'n,
nachgeholt, was man verpasst.

Vorwärts und nicht vergessen,
wohin unser Handeln führt,
lasst euch ja nur nicht stressen,
wägt ab ja unterdessen,
was euch nicht gleich zerstört

Dankbarkeit erfüllt die Brust,
schaut zurück man auf sein Leben,
voller Neugier, Lebenslust,
was so war und was wird's geben.

Herzlich willkommen, wir euch heißen,
Danke, dass Ihr hierher gefunden,
es wird uns zusammen schweißen
in den nächsten frohen Stunden.

Es fliegen die Schiffchen mit dem Faden,
ein Muster ganz kreativ entsteht,
bevor ein Stück liegt vorn im Laden
wahrlich sehr viel Zeit vergeht.

Jedes Leben hat ja seine Zeit,
Zukunft, Gegenwart, Vergangenheit,
täglich flieht davon ein Teil der Zeit,
daher sei zum Leben stets bereit.

Lasst uns ein großes Land doch bauen,
zwischen Ländern grenzenlos,
nur dort errichten einen Zaun,
wo die Armut groß.

Es hallt des Herzens leiser Schlag,
dies ist ein gutes Zeichen,
dass man erlebt einen neuen Tag,
auch er wird schnell verstreichen.

Seid leise, ihr hört viel mehr,
wenn die Stille zu euch spricht,
Sehen ist auch Hören,
begleitet von dem Licht,

Die Kindheit immer in uns steckt.
Bei richt'gem Anlass neu entdeckt,
sie uns in Kinderphantasien führt,
wovon wir auf's Neue tief berührt.

Es bläst der Wind den Himmel leer
von Wolken, die willkommen sind,
die Sonne strahlt umso mehr
und nicht ein einz'ger Tropfen rinnt.

Jetzt ist es raus und offenbar,
von vornherein berechenbar,
dass es nicht um die Menschen geht,
nur den, der im Mittelpunkt stets steht.

Durch eine Tür kommt man ins Haus
und ebenso durch sie heraus.
Sie kann verschlossen oder offen sein,
dich aussperren oder laden ein.

Die Ziege meckert nur herum,
obwohl es ihr hier gut ergeht.
Da fragt man sich:"Warum?"
Ihr Meckern keiner ja versteht.