Der Himmel hängt voller Morgenrot,
die Sonne kennt kein Sparen
und trotzdem uns die Krise droht,
weshalb, wird sich noch offenbaren.

Ich habe lange nachgedacht,
was mir das Alter so gebracht,
möchte aber gar nicht lamentieren,
dies würde nicht zu Bess'rem führen.

Wir sitzen auf der Havelbank.
Die Havel zieht vorbei.
Wir nehmen einen kleinen Trank
und fühl'n uns vogelfrei.

Ein Mensch, der plötzlich von uns geht,
mit welchem uns Liebe verbindet,
beschreitet einen neuen Weg,
wo er seinen Frieden findet.

Ein jeder Tag hat seinen Lauf,
man sollte ihn mit Freud bestreiten,
denn keine Zeit hält man je auf,
dies wird sich immer wieder zeigen.

Die Welt hat eine Population,
jeder Einzelne ganz individuell,
dies weiß man sehr lange schon,
vergisst es oft nur schnell.

Der Mensch von jeher Träume hat,
die Erde zu bereisen,
in der Luft, auf dem Wasser und auf Gleisen.
dafür erfand er auch das Rad,

Ein lachendes Gesicht, noch unbefangen,
entdeckt für sich die eig'ne Welt,
getrieben von Neugier und Verlangen,
was sie wohl zusammenhält.

Ach, die schönen Damen,
die schönen Damen von Bernau,
ja die schönen Damen sind nicht nur schön,
sondern auch schlau.

Die Erde drehte sich lange schon,
da ward geboren uns ein Sohn,
misstrauisch beäugt er die Welt,
weil seine Taschen leer von Geld.

Superintelligenz, was kann sie richten
- der Menschheit dienen, sie vernichten?
Die Lager sind schon lang gespalten,
sogar zwischen altruistischen Alten.

Die Berge gewachsen aus dem Tal
hoch im blauen Himmel steh'n,
der Glockenklang grüßt tausendmal,
weit kann man von den Gipfeln seh'n.

»Der Bau der Welt beruht auf der Kraft der Zahlen.«,
Pythagoras von Samos dies erkannte,
ob beim Bau, in der Kunst oder den Wahlen,
entscheidend bleiben immer Zahlen.

Elternhaus ist längst verlassen,
Neugier auf die weite Welt,
dies lässt manch Entschlüsse fassen,
auf Reisen geh'n für wenig Geld.