Die Dummheit der Politik in ihrem Lauf
halten weder Ochs noch Esel auf.
Die Furcht vor eigener Courage
bringt nur noch hervor eine Blase,

Frauen, die hinterm Fenster sitzen,
bringen And're arg ins Schwitzen,
schauen sie nur hinaus ins Land
oder was noch so bekannt.

Auch wenn die Augen werden müde,
was haben sie ja schon geseh'n,
Stolz, Entschlossenheit und Güte
kann man heut noch in ihnen seh'n.

Kleine Wünsche sind oftmals groß,
nichts davon ist materiell
und lassen uns dennoch nicht los,
nur die Zeit vergeht zu schnell.

Ein offener Blick durch scharfe Brille
lässt uns die Dinge klarer seh'n,
es muss sein unser fester Wille,
diplomatische Wege doch zu geh'n.

Die Sonne drückt mit großer Hitze.
Alle Schattenplätze sind vergeben.
Temperaturen klettern bis zur Spitze,
fast unerträglich wird das Leben.

Der Himmel trübe,
jedoch nicht die Gemüter,
in den Wolken schwingt die Liebe,
wir singen dir Geburtstagslieder.

Was ziehe ich jetzt bloß noch aus,
die Hitze ist erbarmungslos,
geschützter wäre ich im Haus,
der Sonne Augen riesig groß.

Es ist aus dem ersten Jahrhundert bekannt,
dass im römischen Kochbuch stand,
ein Rezept, was eine Bratwurst beschreibt,
man aß ja gern, war ziemlich beleibt.

Venen, Haupt-- und Nebenstränge
worin wird Blut zum Herz geführt,
erstrecken sich über des Körpers Länge,
was zum Blutkreislauf gehört.

In der Wiege warst Du klein,
die Augen noch nicht offen,
unbedarft tratst du ins Leben ein,
Dir gilt unser Bangen, unser Hoffen.

Die Sonne, sie verfinstert sich,
seh keine Friedenstaube,
seh auch keinen Verhandlungstisch,
nur Tarnnetze im Strauche.

Es perlt im Glas der Sonnenschein,
verführt uns zum Genießen,
ein guter Jahrgang soll es sein,
lasst diese Tropfen fließen.

Corona stand einst vor der Tür.
Ich konnt sie nicht abweisen,
kann wahrlich nichts dafür
und werde es euch beweisen.