Echter Ölbaum bietet Schatten,
knorrig sich die Äste winden,
ausgebreitet Netze, Matten,
in denen wir Oliven finden.

Das Reisefieber steckt schnell an,
weil man heut Bilder sehen kann,
die uns sogar live erreichen
und damit setzen ihre Zeichen.

Wir werden alt, die Knochen knacken,
wenn auch die Jugend in uns sitzt,
wir lassen alles etwas sacken,
jedoch der Geist beständig blitzt.

Ein Einschnitt in das Wohlbefinden
kann plötzlich einen Gang begründen,
der in die Notaufnahme führt,
weil man höllisch Schmerzen spürt.

Nicht nur der Frühling drängt ans Licht,
nein auch ein kleines Leichtgewicht.
Es lag nun lang schon auf dem Magen,
nun sollen es auch And're tragen.

Es sind die Kriege schon zu Hauf,
die unser aller Leben schmälern,
den Lebenswandel haltet auf,
lässt Flüsse versiegen in den Tälern,?

Ein Maskottchen uns begleitet
und den Blick für Vieles weitet,
uns beschützt in dunklen Zeiten,
darum lasst auch euch begleiten.

Der Tag sich dann erst richtig hebt,
wenn Kaffeduft im Raume schwebt
und Brötchen knackig frisch
stehen auf gedecktemTisch.

Spiel uns ein Lied Julia,
lass die Töne erklingen,
der Krieg ist ach so nah,
Musik soll Frieden bringen.

Was immer auch passiert und Zweifel gebiert,
dein Selbstbewusstsein es stärkt
und zum eignen ICH dich führt,
deshalb gib dich niemals auf,

Mach dir nichts aus dem Machtgehabe,
was letzte Zeit und letzte Tage
um uns're kleine Welt sich dreht,
was du auch tust, es weiter geht.

Es ist so wahr und erschütternd
und die Mehrheit die Ohnmacht befällt.
Seit Menschengedenken gibt's Kriege
durch Menschen auf dieser Welt.

Gleißend Licht scheint durch die Wipfel,
neuer Tag bricht wieder an.
Sonne hebt sich übern Gipfel,
Vögel man früh hören kann.

Es füllen sich die Märzenbecher.
Die Sonne zeigt jetzt ihr Gesicht.
Aus Knospen platzen grüne Fächer,
junge Triebe drängen nun ans Licht.