Die neuesten Wortgedanken
Schlafender Stein © Frank Wollmann
reden

von

Wo ein Wort, gibt's einen Weg,
welcher uns den Tag erhellt,
ein Wort wie eine Brücke trägt,
baut Brücken um die ganze Welt.

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Sonnenuntergang © Frank Wollmann
Zeit

von

Die Lebensfreude ständig schwankt
uns trotzdem stets die Hoffnung bleibt,
dass man ans Ufer doch gelangt,
wenn man im Lebensstrom ja treibt.

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Schatten einer Person © Frank Wollmann
Licht

von

Schattenbilder steh'n im Licht,
wollen, dass wir sie erkennen,
ohne Licht gäbe sie es nicht,
wären voneinander nicht zu trennen.

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Zeichnung Sonnenuntergang © Frank Wollmann
Blessuren

von

Ausrutschen kann man auf Eis und auch Parkett.
Die Folgen können gleich und anders sein,
gleichwohl stets unangenehm, nicht nett,
wahrlich kein schönes Stelldichein.

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Zeit

von

Vorbei das Fest des Lichts, der Liebe,
viel zu schnell ist es vergangen,
wenn nur ein Funken davon bliebe,
könnten Frieden wir viel mehr erlangen.

+
Üppig

von

Jedes Jahr zur selben Zeit
Völlerei erneut beginnt,
neue Hose, neues Kleid,
so man wieder Platz gewinnt.

+
Sachsenland

von

Oh Dresden deine Pracht
begeistert mich bei Tag und Nacht.
In Licht und Schatten eingehüllt,
gibst ab du stets ein gutes Bild.

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Zeichnung Burgfenster © Frank Wollmann
Gegenwart

von

Durchs hohe Tor müsst ihr nur schreiten
und schlagen dann die Türen auf,
liegen vor euch die alten Zeiten,
ein geschichtlicher Verlauf.

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erklingt

von

Ein Fest unter hohem Lichterbaum,
geschmückt auf allen Zweigen,
ein wunderbarer Weihnachtstraum,
am Himmel Sternenreigen.

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Zeichnung Frau © Frank Wollmann
Antlitz

von

Jede dieser Falten spricht,
geprägt von der Vergangenheit,
von Dunkelheit und Licht,
von guter und von schlechter Zeit.

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Comic Zeichnung © Frank Wollmann
Haltbarkeit

von

Zahnlos werden wir geboren
bis der erste Milchzahn schreit,
diese gehen schnell verloren,
dann sind die Richtigen bereit,

+
Kunst

von

Lichter, Glühwein und Geschenke,
Stände stehen aufgereiht,
die Adventszeit fast zu Ende,
Hoffnung, dass es doch noch schneit.

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Badewanne © Frank Wollmann
Entzücken

von

Schaum schwimmt in der Badewanne,
Kerzen werfen fahles Licht,
draußen leuchten schon die Sterne,
so ein Bad vergisst man nicht.

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Zeichnung Landschaft © Frank Wollmann
Lebenswerk

von

Seid unbedarft der Weltenlage,
es kommt ja wie es kommen soll,
genießt nur eure Lebenstage
und gießt das Glas so richtig voll.

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Zeichnung Stillleben © Frank Wollmann
Geschenk

von

Reich an Sinnen Menschen sind,
die mit der Entwicklung reifen,
nutzen sie ja schon als Kind,
wollen doch die Welt begreifen.

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Balletttänzerinnen © Frank Wollmann
eng

von

Der Liebe Bogen ist gespannt,
gleichwohl in welchem Land
sich Menschen ihr Jawort geben
um glücklich, friedlich dann zu leben.

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Aquarell © Frank Wollmann
sensibel

von

Voll Funktion müssen die Klappen sein,
Auf dass die Durchblutung funktioniert,
Rückstau wäre nicht sehr fein,
In dem es zur Erweiterung führt.

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Panoramablick

von

Die Kutschen sehen heut anders aus,
auch im schönen Sachsenland,
auf dem Wolfsberg steht noch das Haus,
wo mancher Gast frohe Einkehr fand.

+
Liebe

von

Schon lange hat man sich gekannt,
die Schulzeit blieb unvergessen,
bis man sich später wiederfand
mit viel Erfahrung unterdessen.

+
Lichterschein

von

In vielen Stuben stehen sie wieder,
die Instrumente in der Hand,
es erklingen Weihnachtslieder,
beliebt sind sie im ganzen Land.

+
Zeichnung Elektrik © Frank Wollmann
Ströme

von

Spannung hersscht in mancher Phase,
geladen ist die Lebensbatterie,
selbst beim Sturm im Wasserglase,
verleiht sie uns die nöt'ge Energie.

+
Grau

von

Vergangenes langsam ergraut,
nur kleine Inseln strahlen,
wenn man auf diese schaut,
sie uns Erinnerungen malen.

+
Boten

von

Briefe, Päckchen und Pakete,
gehen täglich auf die Reise,
euch ist klar, wovon ich rede,
alle auf ganz eig'ne Weise.

+
Früchte

von

Der Himmel weint vor Freude,
denn völlig unverzagt,
geschah genau es heute,
ein ganz besond'rer Tag.

+
Weihnachtsgesteck mit Kerze © Frank Wollmann
Glanz

von

Lasst der Freude freien Raum,
schaut auf alles, was noch geht,
lebt ihn, euren Friedenstraum,
wenn auch hart der Wind jetzt weht.

+
Gänsebraten

von

Lasst uns're Sinne Wärme finden,
wenn gleich die Lage schwierig ist,
heut kann man Weiten überwinden,
bleibt man bei allem Optimist.

+
erste Zeichen

von

Es schnuppert Schneeluft meine Nase,
früh zeigt sich weiß der Morgenreif,
frische Tannenzweige in der Vase,
draußen fällt der Schnee ganz leis.

+
Kühle

von

Ist der November auch oft Grau,
so wollen wir nicht verzagen,
aus dem Fenster schau,
der Herbst möchte dir was sagen.

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Vorfreude

von

Das Schaufenster lädt schon ein
und aus der Lebkuchenbäckerei
duftet es weihnachtlich so fein,
Gedanken werden froh und frei.

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Landschaft mit Wolken © Frank Wollmann
Platz gefunden

von

Heimat klingt in manchen Liedern,
wo auch immer auf der Welt,
kann man Heimat nur erwidern,
wenn die Liebe dahin fällt.

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Über wortgedanken.de

Erlebtes, Gehörtes und Berührendes ...

halte ich gern mit meinen Worten fest und teile das eine und andere Gedicht mit Freunden, Nachbarn und Kollegen. Sie ermutigten mich, diese Eindrücke und Emotionen von der Natur, den Menschen, den Streiflichtern über Feste, Jahreszeiten u. v. m. einem größeren Personenkreis zugänglich zu machen.

So entstehen seit vielen Jahren Gedichte, die ich gelegentlich mit eigenen Zeichnungen oder Fotos illustriere. Menschen ein Lächeln, ein Nachdenken oder auch Tränen der Entlastung schenken zu können, ist das, was mich inspiriert, meine Wahrnehmungen in Wortgedanken zu fassen und zu bebildern.

Sind Sie neugierig geworden? - zögern Sie nicht, entdecken Sie Parallelen zu Ihren eigenen Wahrnehmungen und Befindlichkeiten. Viel Spaß.

Ihr Frank Wollmann, Autor

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