Die neuesten Wortgedanken
Prachtvoll

von

Mauern stehen stolz im Land,
die soviel Geschichte tragen,
was ist davon noch bekannt,
wen kann man danach fragen.

+
Altes Fenster © Frank Wollmann
Reife

von

Die Jahre nacheinander purzeln,
das Haar nun schon allmählich dünn,
besinnt man sich auf seine Wurzeln,
schaut auf Vergangenes mehr hin.

+
Ambiente

von

Ein blaues Haus am Wegesrand
verführt die Seele und die Sinne,
wer dort für sich ein Plätzchen fand,
wird Träumen nicht entrinnen.

+
Kälbchen © Frank Wollmann
Urlaubsland

von

Da ham mer drüber nur gelacht,
denn es hat uns gar ni umgebracht,
da ham mer drüber nur gelacht,
weil das Leben uns ja Freude macht.

+
Sympathie

von

Es zeigt sich Grün,
liegt Dir zu Füßen,
voller Erblüh'n
möchte es grüßen,

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Kuckucksuhr © Frank Wollmann
erschallt

von

Ein Bahnhäusle hoch an der Wand,
ein Ticken zum Betören,
es bringt Reichtum in das Land,
weit ist des Kuckucksruf zu hören.

+
verschoben

von

Von "Mutter Hoppe" träumten wir
von Franks Solianka-Original,
von Wein und kühl gezapften Bier
vom Dom in bunten Farbenstrahl.

+
Schall

von

Eine Blase mit einem Blasenstein,
da fällt mir nur das Eine ein:
"Es klappern die Steine,
versiegt ist der Strahl,

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Zeichnung Wecker © Frank Wollmann
Erkenntnis

von

Es eilt die Zeit,
nicht aufzuhalten,
eh man sich versieht,
zählt man zu den Alten.

+
Zauber der Natur

von

Ein Netz im Morgensonnelicht,
bizarr der Fäden Gang,
es trägt ein vielfaches Gewicht,
auch wenn die Fäden lang.

+
British Kurzhaar Katze © Frank Wollmann
Begrüßung

von

Zwei Knäuel klein und weich wie Flaum
sich wohlig schnurrend strecken,
wenn sie uns in die Augen schaun,
wir Zuneigung entdecken.

+
Reiz

von

Wasserspiegel uferlos,
denn der See ist ziemlich groß.
Wenn ich in Arena steh,
liegt vor mir der schöne See.

+
Fahrt ins Blaue © Ina Lilie
Fahrt

von

Ins Blaue fahren wir hinein,
zwei Räder, die uns tragen,
Balance muss natürlich sein,
was will man dazu sagen.

+
Universum

von

Die neue Welt steht längst bereit,
auch wenn wir sie nicht seh'n,
doch wenn gekommen uns're Zeit,
lernen wir sie zu versteh'n.

+
Erkundungstour

von

Der Regen sich als Pfütze zeigt,
sie den Untergrund verdeckt,
weshalb ein Bub dazu ja neigt,
zu wissen, was darunter steckt.

+
Frisch frisiert © Ina Lilie
Beachtung

von

Es wurde stets Wert darauf gelegt,
dass jeder seine Haare pflegt.
Schon Viertausend vor der Zeit,
war zu Haarmode man bereit.

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E-Bike © Ina Lilie
Energieverlauf

von

Im Alter heißt es aufgemerkt,
das Motto lautet:" Elektrifizieren",
weshalb man mit dem E-Bike fährt,
Steigungen dabei nicht mehr stören.

+
3 Hühner © Frank Wollmann
Uhrenwerk

von

Des Morgens, man hat noch nichts getan,
die Sonne schickt ihr erstes Licht,
kräht voller Stolz der wache Hahn,
zeigt an, dass nun der Tag anbricht.

+
Zeichnung Garten © Frank Wollmann
wahre ICH

von

Ins eig'ne Innere musst du schaun,
zu finden all dein Selbstvertrauen.
Was Andere von einem denken,
sollte dein Tun nicht lenken,

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Zeichnung Stillleben © Frank Wollmann
Freude

von

Ein Lebensbaum im Frühjahr blüht
bevor man erste Früchte sieht,
muss sehr viel Zeit ins Land erst geh'n,
dann kann man sie dran hängen seh'n.

+
Stern

von

Dämmerung hüllt alles ein,
glitzernd öffnet sich der Schrein.
Sternenregen ist versprochen,
Wolkendecke aufgebrochen.

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Zeichnung Dorfkirche © Frank Wollmann
Universum

von

Ein Band des Lebens sich verwandelt.
Das Abschiednehmen fällt uns schwer,
Wie man auch immer handelt,
der Topf Erinnerung bleibt nicht leer.

+
Himmelsaum

von

Die Wellen Grünblau mit silbrigen Glanz.
Im Wind vollführen Segel ihren Tanz.
Der Strand einem bunten Flickenteppich gleicht,
ein Fleckchen zu finden, ist nicht leicht.

+
Ostseelandschaft © Frank Wollmann
Behutsamkeit

von

Der Morgen hat sich ausgepellt
aus klarer Sternennacht,
quirlig zeigt sich uns die Welt,
die nicht von uns erdacht.

+
Treue

von

Ein treuer Kamerad dich stets begleitet
und nicht von deiner Seite weicht,
dafür man dich sicher beneidet,
weil nichts solchem Vertrauen gleicht.

+
British Kurzhaar Katze Kitty © Ina Lilie
satt

von

Der Katze Blick geht in die Ferne.
Sie träumt von Mäusen Fett und groß,
in der Burg wäre sie sehr gerne,
denn da ist immer etwas los.

+
das Sein

von

Wir leben in Veränderung.
Nichts bleibt in seinem Ursprung steh'n.
Wer einstmals jung,
wird sich schnell altern seh'n.

+
Dünen an der Ostsee © Frank Wollmann
berühren

von

Muscheln, Mond und Meer,
Strand weithin fast leer.
Wellen, Gischt ganz Weiß,
Nacht der Träume heiß.

+
Sommer

von

Die Luft Weiß-blau vom Himmelslicht,
solch einen Tag vergisst man nicht.
Der feine Sand vom Wind verweht,
die Sonne abends untergeht..

+
Seebrücke Ostsee © Frank Wollmann
selbst

von

Wovon lass ich los,
vom alten Leben,
die Chancen sind groß,
sich nun zu erheben,

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Über wortgedanken.de

Erlebtes, Gehörtes und Berührendes ...

halte ich gern mit meinen Worten fest und teile das eine und andere Gedicht mit Freunden, Nachbarn und Kollegen. Sie ermutigten mich, diese Eindrücke und Emotionen von der Natur, den Menschen, den Streiflichtern über Feste, Jahreszeiten u. v. m. einem größeren Personenkreis zugänglich zu machen.

So entstehen seit vielen Jahren Gedichte, die ich gelegentlich mit eigenen Zeichnungen oder Fotos illustriere. Menschen ein Lächeln, ein Nachdenken oder auch Tränen der Entlastung schenken zu können, ist das, was mich inspiriert, meine Wahrnehmungen in Wortgedanken zu fassen und zu bebildern.

Sind Sie neugierig geworden? - zögern Sie nicht, entdecken Sie Parallelen zu Ihren eigenen Wahrnehmungen und Befindlichkeiten. Viel Spaß.

Ihr Frank Wollmann, Autor

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