Ein Meer von Farben, bunt die Gicht,
die Formenvielfalt unbeschreiblich,
ein Spiel von Schatten und von Licht,
Genuss der Sinne wahrlich reichlich.

Die Landschaft schließt die Orte ein,
der See sie allesamt verbindet,
dazu noch warmer Sonnenschein,
wer da kein Plätzchen für sich findet.

Die Kameraden dieser Wehr,
Respekt muss man ihnen zollen,
sie kommen rasend schnell daher,
wenn sie etwas löschen sollen,

Die alte Mauer klagt ihr Leid,
nicht spurlos vorüber ging die Zeit,
so manches bekam sie zu seh'n,
es war ein Kommen und ein Geh'n.

Posierlich schaut man in das Land,
ohne vor Ort zu sein,
so wird er jedoch bekannt,
tatsächlich ist die Welt doch klein.

Welch Glanz erstrahlt in Feld und Flur,
Ergebnis durch Fleiß und Schaffen,
es liegt wohl in unserer Natur,
nichts unversucht zu lassen.

Unvergesslich dieser Blick,
schenkt uns dieses Bild zurück:
Thronend eine Burg ganz oben,
Wolken, die vom Wind geschoben,

Es brennt die Burg im Lichterschein.
Sie färbt ins Abendrot sich ein.
Zu Fuß die Häuser tun's ihr gleich.
Ein zauberhaftes Schattenreich.

Gedankenversunken sinkt die Sonne ins Meer, denn sie ist für das Wasser viel zu schwer. Nur ein schmales silbernes Band schafft es bis zum Strand,