Die neuesten Wortgedanken
Weltkarte © Frank Wollmann
träumen

von

Ach Ina, oh Ina, oh Ina,
wie schön wäre doch uns're Welt,
ob Frankreich, Deutschland oder China,
zählte nur nicht das schnöde Geld.

+
Geschmack

von

Ihre Reife leuchtet aus dem Feld
und lässt uns von Süßem träumen,
wer es auch hat bestellt,
diese Zeit dürfen wir nicht versäumen.

+
Sumpf

von

Die Nachrichten les ich mit Verdruss,
denn lang schon plagt mich arger Frust,
was uns're Ampelmännchen machen,
ist lang schon nicht mehr nur zum Lachen.

+
Hochgenuss

von

Die Sonne brezelt auf die Stirn,
da braucht es wahrlich Kühlung,
vor allem aber für's Gehirn,
drum nimmt man eine Spülung.

+
Zeichnung Sportler © Frank Wollmann
Anpfiff

von

Wer einmal auf dem Spielfeld war präsent
und Siegesträume hat verspürt,
den Fußball als seine Profession benennt,
den Fuß vom Ball niemals verliert.

+
Dinge

von

Die Arbeitswelt verändert Leben,
die Arbeit stirbt nicht aus.
Sie wird es immer geben,
nur eben jetzt zu Haus.

+
Lebensjahre

von

Der Mensch wird unschuldig geboren,
arglos blickt er in die Welt,
bis dass die Unschuld geht verloren,
weiß er nicht, was sie zusammenhält.

+
verrückte Sachen

von

Ob Regen oder Sonnenschein,
heut lade ich mir liebe Gäste ein.
Der Tag, an dem ich aufgewacht,
hat mich auf diese Welt gebracht.

+
Damen

von

Er braucht immer wieder Frauen,
mit Figur und mit Esprit,
alle blind ihm ja vertrauen,
wissen, er ist ein Genie.

+
Staunen

von

Der Elefant in Etretat
seinen Rüssel tief im Wasser hat.
Auf seinem Rücken Touristen steh'n,
die den Elefanten neugierig beseh'n.

+
verschieden

von

Die Welt verändert sich von Tag zu Tag
und wir, wir leben mittendrin,
was man davon auch sehen mag,
nicht alles ist von edlem Sinn.

+
Ende

von

Fleißig die Deutschen schwitzen,
nur müsst es allen nützen,
derweil die Ampelpolitik,
der and'ren Haushaltlöcher flickt.

+
Lebenszeichen

von

Bist du auf See
oder im Tee,
gar im Knast,
ich glaube es fast.

+
Heilpflanzen

von

Mit Hildegard von Bingen,
die Kräuterhexe steht,
nach Heilkunde soll gelingen,
dass es dir besser geht.

+
jedes Jahr

von

Geburtstag hat man immer nur,
stand der Zeiger vor der Nacht auf der Uhr.
Geburtsnacht wird gefeiert nur,
stand der Zeiger vorm Tage auf der Uhr.

+
genüsslich

von

Abendkühle, feuchter Rasen,
Mondlicht immer heller scheint,
Laternen leuchten aus die Straßen
und nicht eine Wolke weint.

+
Werte

von

Ist man schon mal auf der Welt,
traut man seinen Augen kaum,
das Meiste dreht sich nur um Geld,
da bleibt oftmals ja nur der Traum.

+
geprägt

von

Töchter werden niemals groß,
wie lange sie auch leben,
verlassen der Familie Schoß,
Bindung wird's stets geben.

+
Maß

von

Entfesselt werden alle Energien,
wenn Männer die Bollerwagen zieh'n
und ihre durst'gen Kehlen tränken,
dem Bier ihre Zuneigung schenken.

+
Entwicklung

von

Schauen wir nach vorn
auf Kimme und auf Korn,
halten dabei fest ins Ziel,
so verlieren wir nicht viel,

+
spüren

von

Mit Wirbeln oder Wirbellos,
Natur unendlich kreativ,
Formen, Farben so famos,
was sie uns hinterließ.

+
Auslauf

von

Ein Hund, der zur Familie gehört,
wird schnell als Mitglied anerkannt,
von seinem Herrchen integriert,
geführt an liebevollem Band.

+
Energiereserven

von

Vitamine sind legal,
worin sie auch stecken,
sie helfen allemal,
die guten Geister aufzuwecken.

+
Frühling

von

Es schießen Gräser in die Luft,
bunt viele Blumen leuchten,
durch den Äther zieht Blütenduft,
uns're Augen sich befeuchten.

+
weltbekannt

von

Frei kreisen um Planeten,
ein steter Menschheitstraum,
so starten wir Raketen
in den weiten Weltenraum.

+
Friedensruf

von

Schon Pablo Picasso nährte den Frieden
und malte eine Friedenstaube.
Zum Weltfriedenskongress ließ er sie fliegen,
weil er an die Vernunft der Menschen glaubte.

+
Glück

von

Ich sehe das Glück auf der Leiter steh'n,
hoch hinaus ist es gestiegen,
kann nicht einfach vorübergeh'n,
ohne davon etwas abzukriegen.

+
Aquarell © Frank Wollmann
Frieden

von

Die Geier machen sich immer mehr breit,
die Wölfe untern Schafspelz kriechen,
nun wird es wahrlich höchste Zeit,
den Überhang schnell abzuschießen.

+
Friedenswillen

von

Rot leuchtet sie am Revers,
den Kampfeswillen zu bekunden,
das die Gerechtigkeit muss her,
welche an Liebe ist gebunden.

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Streben

von

Der Widder geht so seinen Weg
und findet über jeden Steg
sein Ziel, was er sich vorgenommen
und ist der Berg erst mal erklommen,

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Über wortgedanken.de

Erlebtes, Gehörtes und Berührendes ...

halte ich gern mit meinen Worten fest und teile das eine und andere Gedicht mit Freunden, Nachbarn und Kollegen. Sie ermutigten mich, diese Eindrücke und Emotionen von der Natur, den Menschen, den Streiflichtern über Feste, Jahreszeiten u. v. m. einem größeren Personenkreis zugänglich zu machen.

So entstehen seit vielen Jahren Gedichte, die ich gelegentlich mit eigenen Zeichnungen oder Fotos illustriere. Menschen ein Lächeln, ein Nachdenken oder auch Tränen der Entlastung schenken zu können, ist das, was mich inspiriert, meine Wahrnehmungen in Wortgedanken zu fassen und zu bebildern.

Sind Sie neugierig geworden? - zögern Sie nicht, entdecken Sie Parallelen zu Ihren eigenen Wahrnehmungen und Befindlichkeiten. Viel Spaß.

Ihr Frank Wollmann, Autor

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