Jahreszeitenwandel

Vogelhaus © Frank Wollmann
Reichtum

von

Ich liege vor dem Pflaumenbaum.
Ein Vogelhaus darinnen hängt,
da fliegt ein roter Federflaum,
den Rotkehlchen man nennt.

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Zeichnung Traktor auf Feld © Frank Wollmann
Saat

von

Ein Traktor fährt friedlich übers Feld,
der Bauer es mit Fleiß bestellt,
damit wir etwas zu Essen haben
und nicht hungrig knurrt der Magen.

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Berglandschaft © Frank Wollmann
Schabernack

von

April, April, April,
ich weiß schon, was er will,
er möchte uns wohl sagen,
dass an seinen Tagen,

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Zweige im Winter © Frank Wollmann
Phantasie

von

Ich liege unterm Walnussbaum
und lass die Träume fliegen
und traue meinen Augen kaum,
seh auf der Krone liegen

+
Leben

von

Echter Ölbaum bietet Schatten,
knorrig sich die Äste winden,
ausgebreitet Netze, Matten,
in denen wir Oliven finden.

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Krokusblüte © Frank Wollmann
Blüten

von

Der Garten ruft nach grüner Hand,
sie soll alles zum Blühen bringen,
mit ganz viel Liebe und Verstand,,
dass Vögel ihr ein Ständchen singen,

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Zeichnung Landschaft © Frank Wollmann
Kaffeduft

von

Gleißend Licht scheint durch die Wipfel,
neuer Tag bricht wieder an.
Sonne hebt sich übern Gipfel,
Vögel man früh hören kann.

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Bleistiftzeichnung Schneeglöcken © Frank Wollmann
neues Leben

von

Es füllen sich die Märzenbecher.
Die Sonne zeigt jetzt ihr Gesicht.
Aus Knospen platzen grüne Fächer,
junge Triebe drängen nun ans Licht.

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Wolken © Frank Wollmann
Frühling

von

Es ziehen Wolken Weiß und Grau,
dazu noch rauhe Winde wehen,
ab und an ein lichtes Blau
wodurch man kann die Sonne sehen.

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Himmel © Frank Wollmann
weggeblasen

von

Das Wetter schießt hier Kapriolen,
dass sich Bäume, Gräser biegen,
Gischt schäumt zischend über Molen,
Vögel sieht man kaum noch fliegen.

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Zeichnung Allee © Frank Wollmann
Lichte

von

Eine Brücke trennt die Jahreszeiten,
auf einer Seite grünes Moos,
auf der Anderen liegt noch Schnee,
dort fehlt die Sonne bloß.

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Lichtstimmung in einer Schneelandschaft © Frank Wollmann
Anfang

von

Die Sonne lugt durch's Wolkentor
und möchte Dich lieb grüßen,
es singt der kleine Nachbarchor,
die Welt liegt Dir zu Füßen,

+
Maus © Frank Wollmann
Im Schnee

von

Die Körner werden langsam knapp,
der Winter hält die Maus in Trab.
Bei der Futtersuche in Gefahr
so manche Maus schon früher war.

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Abendrot © Frank Wollmann
Morgenlicht

von

Rot, Gelb, Blau im Übergang
und die Sonne davon trinkt,
den Horizont entlang,
sich Farbe in den Himmel schwingt.

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Grau

von

Vergangenes langsam ergraut,
nur kleine Inseln strahlen,
wenn man auf diese schaut,
sie uns Erinnerungen malen.

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erste Zeichen

von

Es schnuppert Schneeluft meine Nase,
früh zeigt sich weiß der Morgenreif,
frische Tannenzweige in der Vase,
draußen fällt der Schnee ganz leis.

+
Kühle

von

Ist der November auch oft Grau,
so wollen wir nicht verzagen,
aus dem Fenster schau,
der Herbst möchte dir was sagen.

+
Symbiose

von

Es lebt der Baum selbst solitär
niemals in öder Einsamkeit.
Es ist allein sein Blätterkleid,
die Früchte, die die Krone trägt,

+
eingehüllt

von

Grau die Töne kraftvoll schwingen,
Blätterglanz ging schon verloren,
tief erklingen jetzt die Stimmen,
kühler Wind umbraust die Ohren.

+
bunter Reigen

von

Auf der Wiese steht die Tränke,
einst daraus die Pferde tranken,
in der Nähe Bäume, Bänke,
was beflügelt die Gedanken.

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Zeichnung Sonnenuntergang © Frank Wollmann
Abendrot

von

Roter Kreis sich langsam hebt,
feuerrot sein Morgenlicht,
bis er hoch am Himmel steht,
Wolken strahlend dann durchbricht.

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Rose und Hagebutte© Frank Wollmann
Vergänglichkeit

von

Die letzten Rosen uns jetzt grüßen,
die Wolken schneller zieh'n,
die Blätter liegen uns zu Füßen,
manch Vögel in den Süden flieh'n.

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Zeichnung Blüte © Frank Wollmann
Komplimente

von

Im Rosengarten sitzen die Rosen,
sehnsüchtig sie zur Elbe schaun,
wartend auf ihren Matrosen,
dem sie können vertraun.

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Ahorn im Herbstkleid © Ina Lilie
Pastell

von

Da sind die frohen Tänze wieder,
die uns die Blätter zeigen,
ein Reigen und Wirbel auf und nieder,
bis sie am Boden bleiben.

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